Boiler-Entkalckung

Wasser enthält Mineralstoffe, die auf seinem Weg durch die Natur angereichert werden, bevor es in unsere Leitungssysteme gelangt. Dazu gehören etwa Magnesium und auch Kalziumkarbonat – besser bekannt als Kalk. Je mehr von diesen beiden Stoffen im Wasser enthalten ist, desto höher ist sein Härtegrad. Der Qualität und dem Geschmack des Wassers schadet das nicht, der Härtegrad wirkt sich aber auf Hausinstallationen und -geräte wie den Warmwasser-Boiler oder die Waschmaschine aus. Neben den genannten Geräten sind auch Brauseköpfe und warmwasserführende Leitungen von Kalkablagerungen besonders betroffen. Der Kalk setzt sich auf den Heizelementen des Boilers ab und verhindert die ungestörte Wärmeleitung zwischen Heizstab und Wasser. Damit sinkt die Effizienz des Boilers und die Energiekosten steigen. Unter Umständen können sich sogar Keime im Wasser bilden, wenn
es nicht mehr richtig erhitzt wird. Deshalb muss der Boiler regelmäßig entkalkt werden. Je härter das Wasser, desto häufiger
müssen Sie entkalken. Spätestens aber nach fünf Jahren Betrieb sollte eine Entkalkung beauftragt werden.